»Um sowohl den Sog einer unterkomplexen ›politischen Korrektheit‹ als auch die Gefahren eines vereinfachenden ›Populismus‹ zu vermeiden, soll das Handorakel zum Umgang mit der Unübersichtlichkeit anleiten. Dazu leistet die Neuübersetzung von Hans Ulrich Gumbrecht einen beeindruckenden Beitrag. Denn in sprachlicher Hinsicht ist das Handorakel dadurch noch einmal deutlich anspruchsvoller geworden.«
(Leander Scholz, Deutschlandfunk »Büchermarkt«, 06.12.2020)
»Sagen wir es unumwunden: Die neue Übersetzung des Handorakels ist ein Glücksfall sondergleichen, in jedem einzelnen Paragrafen.«
(Peter Sloterdijk, DIE ZEIT, 03.12.2020)
»Wie der Zufall (oder die Vorhersehung) es will, ist soeben Baltasar Graciáns Handorakel und Kunst der Weltklugheit in neuer Übersetzung (von Hans Ulrich Gumbrecht) erschienen. Die Aphorismensammlung des Jesuitenpredigers aus dem 17. Jahrhundert diente schon dem spanischen König Philipp IV. als Lebens- und Herrschaftshilfe, und auch Donald Trump hätte gut daran getan, öfter mal einen Blick in das schmale Buch zu werfen.«
(Alexander Marguier, Cicero, 19.11.2020)
»Wer das Leben verstehen will, muss dieses Buch von 1647 lesen – in glänzender Neuübersetzung«
(Alexander Cammann, DIE ZEIT, 19.11.2020)
»Diese Aphorismen, hinreißend neu übersetzt von Hans Ulrich Gumbrecht, sind 350 Jahre alt. Gerade heute, wo Nähe und Distanz ununterscheidbar sind, unentbehrlich.«
(Mladen Gladic, Die Literarische WELT, 10.10.2020)