»Ein kluges Gedankenexperiment«
(Ralph Trommer, die tageszeitung, 10.05.2022)
»Das Buch zur Pandemie. […] Politisch ausgeprägt ist Mary Shelleys apokalyptische Vision einer Pandemie, die alle gesellschaftlichen Unterschiede beseitigt. Seit Corona weiß man jedoch, dass die Hierarchien bestehen bleiben. So ist der Roman [...] auch als Zeitdokument zu lesen – in seiner Radikalität faszinierend, vielleicht auch erschreckend, auf jeden Fall herausfordernd.«
(Hartmut Horstmann, Westfalen-Blatt, 13.07.2021)
»Mary Shelleys Der letzte Mensch stand immer im Schatten von Frankenstein. Nun verschafft Corona dem Roman neue Aufmerksamkeit. In der eloquenten Übertragung von Irina Philippi eine echte Alternative zu den Krimis und Schmonzetten des pandemischen Fernsehens.«
(Werner von Koppenfels, Neue Zürcher Zeitung, 18.06.2021)
»Eine tolle Wiederentdeckung, danke dafür an die Pandemie. Eine große Leseempfehlung.«
(Matthias Schmidt, mdr Kultur, »Unter Büchern«, 11.05.2021)
»Es ist, als hätte Mary losgeschrieben, um verlorene Träume zu erfüllen.«
(Wieland Freund, Die Literarische WELT, 03.04.2021)
»Eine literarische Abenteuerreise, die wir schaudernd genießen dürfen, denn wir blicken mit einiger Zuversicht in die Zukunft.«
(Andreas Puff-Trojan, ORF »Ex libris«, 28.03.2021)
»Mary Shelley: Die Frau, die zweimal Science-Fiction erfunden hat. […] Nicht allein, dass sie in Der letzte Mensch von einer weltweiten Pandemie erzählt, der nach und nach die gesamte Menschheit zum Opfer fällt, und ihre Geschichte am Ende unseres Jahrhunderts ansiedelt, macht sie zu einer Entdeckung oder Wiederentdeckung in unserer Zeit.«
(FAZ-Bücher-Podcast, 06.03.2021)
»Eine präzise, verdienstvolle Übersetzung – ergreifend und unter allen Umständen zeitlos gültig!«
(Florian Bissig, NZZ am Sonntag, 28.02.2021)
»Freundschaftskult, Dystopie, skeptische Sozialutopie und eine durch und durch literarisierte Kunstreligion werden von einer so idealistischen wie illusionslosen Schriftstellerin vermengt«
(Hubert Spiegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.02.2021)
»Die thematische Spannweite des Romans ist erstaunlich, die düstere Entschlossenheit, mit der hier die Vision vom Weltende ausgemalt wird, ist erschreckend, die emotionale Dramatik der Handlung, die sich immer wieder aufs Neue überbietet, wirkt zugleich aufwühlend und virtuos inszeniert. Auch Mary Shelley wusste schon, wie leicht Notstände den gesellschaftlichen Zusammenhalt zerreißen können. Überhaupt wird dem heutigen pandemieerfahrenen Blick hier manches bekannt vorkommen – ein düster glänzender Roman.«
(Eberhard Falcke, Deutschlandfunk »Büchermarkt«, 22.02.2021)
»Das Buch zur Pandemie!«
(DIE ZEIT, 07.12.2020)