In der Reihe »Zum Vergnügen« zeigen Gedichte, Aphorismen, Briefe und Werkausschnitte berühmte Dichter und Denker von einer neuen Seite: das charakteristisch Andere, das nicht Erwartete, aber doch Erahnte, gedankliche Ab-, Um- und Seitenwege, verlockende Heimlichkeiten, kleine Gemeinheiten, hübsche Bonmots.
I Ja sehen Sie, i bin a kurioser Kauz II Lieber zehen Briefe schreiben als einmal selbst kommen III Wo sich die Menschen alles, und ihren Nebenmenschen nichts vergeben IV Und mit je wenigern Menschen man lebt, desto mehr bedarf man dieser wenigen V Da man dem Publikum doch alles vormachen muss VI Sein Verstand geht im Ring herum. Ich glaub er macht Verse VII In der Wahrheit findet man das Schöne VIII Mensch ist Mensch. Das muss ich wissen IX Wenn ich beten könnte X Nichts aber ist unser, als was dem Verstand übergeben wird XI Täglich wird mir die Geschichte teurer XII Die schönsten Träume von Freiheit werden ja im Kerker geträumt XIII Wenn wir glücklich sind, soll niemand Unlust dabei haben XIV Freundschaft ist oft verzagt und immer besorglich XV Weh dem Manne, / Den weibliches Erröten mutig macht! XVI Sorgt für eure Gesundheit, ohne diese kann man nie gut sein XVII Der Mensch braucht wenig und an Leben reich / Ist die Natur XVIII Die Rätsel der Turandot