Thomas Mann nannte Schuld und Sühne den »größten Kriminalroman aller Zeiten«. Der Student Rodion Raskolnikow begeht einen »philosophischen Mord«. Er tötet eine »nutzlose« alte Wucherin, um seinen Auserwähltheitsanspruch zu beweisen: ein Übermensch zu sein, ein »Napoleon«, für den die Gesetze der Moral und die Stimme des Gewissens keine Gültigkeit haben …
Wer den Roman nicht nur als Krimi lesen möchte, dem erschließen Nachwort und Erläuterungen den literarischen und philosophischen Kontext.